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wiki:autonomie

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   * Unerlässlich ist dazu die *[[wiki:neugier|Neugier]] als hinausziehende Kraft. Wer stattdessen glaubt, alles zu kennen und zu wissen betreibt die Gamification der Wirklichkeit.   * Unerlässlich ist dazu die *[[wiki:neugier|Neugier]] als hinausziehende Kraft. Wer stattdessen glaubt, alles zu kennen und zu wissen betreibt die Gamification der Wirklichkeit.
   * Unerlässlich ist die [[wiki:offenheit|Offenheit]] für neue Erfahrungen und damit verbunden die Bereitschaft, *[[wiki:risiko|Risiken]] einzugehen.   * Unerlässlich ist die [[wiki:offenheit|Offenheit]] für neue Erfahrungen und damit verbunden die Bereitschaft, *[[wiki:risiko|Risiken]] einzugehen.
-  * Unerlässlich ist die Fähigkeit zu *[[wiki:staunen|Staunen]] über das *[[wiki:staunen_fremdheit_neues_neugier|Neue]] und Unerwartete, das außerhalb der Bequemlichkeitszone zu finden ist.+  * Unerlässlich ist die Fähigkeit zu *[[wiki:staunen|Staunen]] über das *[[wiki:fremdem_begegnen|Neue]] und Unerwartete, das außerhalb der Bequemlichkeitszone zu finden ist.
 Mit einer solchen Perspektive übernehmen wir Verantwortung für die Welt, da sie ein Teil von uns wird.  Mit einer solchen Perspektive übernehmen wir Verantwortung für die Welt, da sie ein Teil von uns wird. 
 ''Hannah Arendt'' führte diesen Gedanken zu Ende (//Vita activa oder Vom tätigen Leben//, 1960) und meinte: //Arbeiten, Herstellen und Handeln// sind Tätigkeiten, die dem Menschen eignen und ihn in der Welt einzigartig machen. Also kann der Mensch nur in Ausübung dieser Tätigkeiten gemeinsam mit anderen Menschen seinem Leben einen Sinn geben. Dieser Sinn kann jedoch nicht darin bestehen, in der Routine zwischen Arbeit und Konsum gefangen zu bleiben, in stetiger Bestätigung des Gewohnten und Erwartbaren. Solches //Nichts-wissen-Wollen von der Welt// wäre ziellos, planlos, perspektivlos. Damit gäbe der Mensch seine Zukunft auf. ''Hannah Arendt'' führte diesen Gedanken zu Ende (//Vita activa oder Vom tätigen Leben//, 1960) und meinte: //Arbeiten, Herstellen und Handeln// sind Tätigkeiten, die dem Menschen eignen und ihn in der Welt einzigartig machen. Also kann der Mensch nur in Ausübung dieser Tätigkeiten gemeinsam mit anderen Menschen seinem Leben einen Sinn geben. Dieser Sinn kann jedoch nicht darin bestehen, in der Routine zwischen Arbeit und Konsum gefangen zu bleiben, in stetiger Bestätigung des Gewohnten und Erwartbaren. Solches //Nichts-wissen-Wollen von der Welt// wäre ziellos, planlos, perspektivlos. Damit gäbe der Mensch seine Zukunft auf.
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